Martins "liebe Stadt und Pfaffennest"
Martin Luther lädt Sie auf einen vergnüglichen Rundgang durch „seine liebe Stadt“ ein. Nicht bloß Anekdoten aus seinem Leben weiß er zu berichten, auch das heutige Stadtgeschehen nimmt er zünftig aufs Korn.
Martin Luther weiß viel zu erzählen. Überschwänglich, begeistert gar führt er die Gäste durch seine Zeit in Eisenach. Als er zum ersten Mal durchs Nikolaitor schritt, brodelte Aufregung in ihm. Er sollte an die Pfarrschule St. Georgen gehen! Seinen Lebensunterhalt musste er sich aber selbst verdienen – in der Kurrende als Sängerknabe, während er wohl zunächst in einer Kammer der Schule nächtigte. Erst danach fand er Unterschlupf bei der Ratsherrenfamilie Cotta – dem heutigen Lutherhaus –, bei der er glückliche und prägende Jahre verbrachte.
Brenzlig wurde es als Luther Jahre später in Altenstein überfallen – zum Glück nur zum Schein – und auf die Wartburg verschleppt wurde. Bewegt denkt er an die Zeit zurück, in der er als Junker Jörg mit vollem Bart, Haar und ritterlicher Kleidung über der Übersetzung des Neuen Testamentes brütete.
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