Alte Synagoge in Eisenach
Es gibt nur noch wenige Spuren jüdischer Vergangenheit in Eisenach. Dabei waren schon seit dem Mittelalter Juden in der Stadt ansässig. Heute erinnert u.a. die Synagogen-Gedenkstätte an sie.
Am 8. Januar 1885 wurde die Synagoge in der damaligen Wörthstraße (heute Karl-Marx-Straße), errichtet nach Entwürfen des Eisenacher Architekten Hermann Hahn, eingeweiht, in der „Reichskristallnacht“ vom 9. zum 10. November 1938 niedergebrannt und im Januar 1939 abgebrochen. Auf dem Trümmergrundstück errichtete die 1946 gegründete Eisenacher Synagogengemeinde eine Gedenkstätte, die am 21. September 1947 ihre Weihe erfuhr. Die seinerzeit montierte Gedenktafel wurde 1998 durch jene ersetzt, die heute zu sehen ist.
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